Adelheid Ohlig

Altersgruppe: 66-75

Wohnort: Biel, BE

Beruf: Autorin, Luna-Yoga-Lehrerin

Kinder: keine

Verwendete Transportmittel: Füsse, Velo, ÖV

Hobbys: wandern, schwimmen, lesen, lernen

«Ich bin frei, mich zu bewegen wie ich will.»

Warum und seit wann leben Sie ohne eigenes Auto? Ich lebe seit Geburt ohne eigenes Auto. Mich hat Autofahren – auch wenn ich den Führerschein mit 21 gemacht habe – noch nie interessiert. Ich fand es schon in den 60er Jahren merkwürdig, dass ein Mensch so viel Blech um mich herum braucht. Ausserdem war ich während meiner Schulzeit nicht darauf angewiesen. Auch während dem Gymnasium fuhr ich morgens mit dem Arbeiterbus hin und lief durch den Wald zurück nach Hause. Als Journalistin sollte ich mir zwar ein Auto anschaffen, doch nach einem angelegten Vergleich stellte sich heraus, dass meine Fahrtkosten ungefähr um die Hälfte tiefer waren als die der autofahrenden Kollegen.

Welche Vorteile hat ein Leben ohne eigenes Auto? Ich habe die Freiheit, mich zu bewegen wie ich will. Des Weiteren muss ich nicht auf ein Gefährt aufpassen und überlegen, wo ich es parkieren kann.

Wie wirkt sich diese Entscheidung im Alltag aus? Bestens! Für die Schweiz habe ich ein GA, für Deutschland eine BahnCard 100 und noch die Österreichcard. Damit kann ich jederzeit und überall einsteigen. 

Benutzen Sie gelegentlich ein Auto? Ich benutze nie ein Auto.

Was sind Ihre Ratschläge an andere Personen für ein Leben ohne eigenes Auto? Mehr Genuss und grössere Freiheit. Einfach mal ausprobieren!

Welche Verbesserungen könnten getroffen werden, um ein Leben ohne eigenes Auto zu erleichtern und zu fördern? Der ÖV muss ausgebaut werden (besonders in Deutschland) und es braucht mehr Velowege. 

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