Barbara Irniger

Altersgruppe: 46 – 55

Wohnort: Luzern, LU

Kinder: 1 Kind (6 Jahre alt)

Beruf: Geschäftsführerin Pro Velo Luzern

Verwendete Transportmittel: Velo, Elektrovelo, öffentlicher Verkehr

Hobbys: Velo- und Skitouren, Wandern, Lesen, Karate

«Viel frische Luft und viel Freiheit.»

Warum und seit wann leben Sie ohne eigenes Auto? Ich bin ohne Auto aufgewachsen und als Kind wusste ich: es ist einfach so. Weil ich es als Kind gut fand und ich nichts vermisst habe, lebe ich auch jetzt weiterhin ohne Auto.

Welche Vorteile hat ein Leben ohne eigenes Auto?

  • Das Leben ist günstiger
  • Keine Parkplatz- und Stauprobleme
  • Kein Zeitaufwand für den Unterhalt
  • Mehr frische Luft und mehr Kontakt zu anderen Menschen
  • In den öffentlichen Verkehrsmitteln ist ausspannen oder arbeiten möglich


Wie wirkt sich diese Entscheidung im Alltag aus?
Das Velo hat einen sehr wichtigen Stellenwert bei uns und wird für Freizeit, Arbeit und Familie genutzt. Wichtig ist also eine gute Veloausrüstung mit Kinderanhänger oder auch mit einem Schattenvelo.

Benutzen Sie gelegentlich ein Auto? Selber habe ich keinen Führerschein. Wenn Freunde oder Verwandte einspringen, nutze ich es ab und zu mit ihnen – zum Beispiel für die Entsorgung von Material oder für einen grösseren Einkauf. Wir sind auch schon mit dem Auto in die Ferien verreist.

Was sind Ihre Ratschläge an andere Personen für ein Leben ohne eigenes Auto?
Beim Wohnort darauf achten, dass das, was einem wichtig ist, ohne Auto erreicht werden kann.

Welche Verbesserungen könnten getroffen werden, um ein Leben ohne eigenes Auto zu erleichtern und zu fördern?
Mehr Flächen, die heute für Autos verwendet werden, anders nutzen: Veloabstellplätze statt Autoparkplätze.  Platz für den Fuss- und Veloverkehr, statt mehrspurige Autostrassen. Und bessere Möglichkeiten für weniger lange und beschwerliche Arbeitswege (Homeoffice und Co-Working-Möglichkeiten).

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