Klaus Köppel

Altersgruppe: 66-75

Wohnort: Windau, Österreich

Beruf: Innenarchitekt

Kinder: 2 Kinder (38 und 41 Jahre alt)

Verwendete Transportmittel: Fahrrad, ÖV

Hobbys: Velofahren, Fotografieren, Kochen

«Der Weg ist das Ziel.»

Warum und seit wann leben Sie ohne eigenes Auto? Zuerst war es vor gut 30 Jahren ein Versuch, dann wurde es zum Dauerthema.

Welche Vorteile hat ein Leben ohne eigenes Auto? Keine Autokosten. Keine Abhängigkeit, bei Wanderungen wieder an den Startort zurückzukehren. Der Platz für eine Garage kann anders genutzt werden.

Wie wirkt sich diese Entscheidung im Alltag aus? Der Weg zur Arbeit zu Fuss oder mit dem ÖV (vor der Pensionierung) war einerseits gesunde Aktivität und andererseits gut als Vorbereitungs- und Relaxationszeit vor und nach der Arbeit. In der Freizeit kann viel entspannter gereist werden, ohne Stress auf der Strasse und wir kommen nach den Ferien auch ausgeruhter wieder nach Hause.

Benutzen Sie gelegentlich ein Auto? Heute können wir uns nicht mehr vorstellen, ein Auto zu besitzen. Wenn sehr selten mal eins gebraucht wird, z.B. zum Warentransport, dann haben wir Bekannte, welche uns aushelfen oder wir mieten eins.

Was sind Ihre Ratschläge an andere Personen für ein Leben ohne eigenes Auto? In der Anfangsphase sollten Sie beides nutzen und sich langsam an die ÖV-Nutzung gewöhnen. Auf jeden Fall den ÖV-Newsletter abonnieren, damit Sie die Vergünstigungen, wie Kombitickets, Spartickets und Mehrfahrtenkarten optimal nutzen können. Für Berufstätige mit Familie und ÖV-Arbeitsweg, lohnt sich das GA sehr schnell.

Welche Verbesserungen könnten getroffen werden, um ein Leben ohne eigenes Auto zu erleichtern und zu fördern? Ausbau von ÖV und mehr und günstigeres Carsharing.

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