Matthias Scheurer

Altersgruppe: 66 – 75

Wohnort: Basel-Stadt, BS

Beruf: Pensioniert

Kinder: 2 Töchter und 5 Enkelkinder

Verwendete Transportmittel: Velo, Zug, Tram, Bus, Mobility

Hobbys: Film, Theater und Musik

«Entspannt und entschleunigt.»

Warum und seit wann leben Sie ohne eigenes Auto? Seit meinem Umzug vom Land in die Stadt im Jahr 2002 lebe ich ohne Auto, weil ich es weder für meinen Beruf noch für meine Alltagsmobilität benötige bzw. benötigte.

Welche Vorteile hat ein Leben ohne eigenes Auto?
Autofahren bedeutete für mich stets Anspannung und häufig auch Stress. Zudem erzeugte das Auto erhebliche Kosten. Der Wegfall dieser drei nachteiligen Faktoren hat meine Lebensqualität markant verbessert.

Wie wirkt sich diese Entscheidung im Alltag aus?
Für mich als Stadtbewohner nur positiv. Aus Sympathie für das Prinzip des Autoteilens bin ich zwar noch Genossenschafter bei Mobility, benötige aber das Angebot eigentlich nicht mehr.

Benutzen Sie gelegentlich ein Auto? Ein Mobility-Auto benütze ich nur noch zum Zügeln oder für eine Fahrt über Land mit meiner betagten Mutter.

Was sind Ihre Ratschläge an andere Personen für ein Leben ohne eigenes Auto?
Wer das Gefühl hat, es gehe nicht ohne Auto, soll es mal ohne probieren - er/sie wird staunen, wie gut es ohne geht!

Welche Verbesserungen könnten getroffen werden, um ein Leben ohne eigenes Auto zu erleichtern und zu fördern?
Ein markanter Ausbau des öffentlichen Verkehrs auf dem Land, also ausserhalb der Städte und ein Ausbau des Velowegnetzes innerhalb der Städte.

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