Nadine Gehrig

Altersgruppe: 36 – 45

Wohnort: Wabern, BE

Kinder: 2 Kinder (6 und 8 Jahre alt)

Verwendete Transportmittel: Velo, Tram, Zug

Hobbys: Volleyball, Biken, Wandern

«Das Leben ohne Auto ist gemütlich, kurze Wege das Ziel, frische Luft und Fitness gehören dazu und Freude, am Stau vorbeizufahren, zaubert ein Lächeln ins Gesicht.»

Warum und seit wann leben Sie ohne eigenes Auto? Seit 6 Jahren leben wir autofrei. Davor hatten wir einen VW-Bus, der zu klein wurde für vier und eh selten gebraucht wurde. Unser Leben war immer schon auf ein Leben ohne Auto ausgerichtet. Entsprechend suchten wir uns einen zentralen Wohnort mit Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe.

Welche Vorteile hat ein Leben ohne eigenes Auto?
Keine Kosten und Umtriebe für ein Auto. Kein Stau. Keine Parkplatzsuche. Kein eigener Parkplatz notwendig. Dafür viel Zeit zum Spielen im Zug, Fahrtwind beim Velofahren und tolle Begegnungen zu Fuss – Man trifft sich halt einfacher.

Wie wirkt sich diese Entscheidung im Alltag aus?
Velo zur Arbeit. Zug oder Poschi für Freizeit. Velo oder zu Fuss zum Einkaufen, teilweise mit Anhänger, wenn ein Grosseinkauf nötig ist. Häufiges Einkaufen, dafür frisch und tragbar. Für ganz Sperriges nehmen wir Mobility.

Benutzen Sie gelegentlich ein Auto? Mobility für sperrige Transporte wie Möbel oder Kisten voller Zwetschgen.

Was sind Ihre Ratschläge an andere Personen für ein Leben ohne eigenes Auto?
Organisiert den Einkauf anders. Sucht schöne Wege fürs Velofahren durch Quartiere, nehmt ein UNO oder Jasskarten in den Zug. Bequemer Rucksack für schwere Einkäufe oder Körbli auf Gepäckträger.

Welche Verbesserungen könnten getroffen werden, um ein Leben ohne eigenes Auto zu erleichtern und zu fördern?
Hauslieferdienst per Fahrrad. Gute Veloinfrastruktur. Kein Parkplatz vor dem Haus. Kein Parkplatz am Zielort. ÖV mit separater Spur, damit er nicht im Stau steht.

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